top of page

Hilfeschrei der Seele – Depression, Burnout und Co.

Dieser Beitrag wurde im Familien Report (Ausgabe FR-6-16) anlässlich des Sonderteils Unsere Gesundheit veröffentlicht.

Depressionen sind ein Hilfeschrei deiner Seele.

Immer begleitet mit Ängsten und Formen von Burnout.

Das Wort Depression bedeutet übersetzt - unterdrücken - oder - niederdrücken -.

Die Frage ist hier also, wovon der Depressive sich erdrückt fühlt oder was er eigentlich unterdrückt. Hier geht es also um eine Form der Unterdrückung. Neben Motivationslosigkeit finden wir bei Depressionen etliche körperbezogene Begleitsymptome, wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Verstopfungen, Kopfschmerzen, Herzrasen und tatsächlich auch Kreuzschmerzen. Depression, Angststörung und Burnout ist ein Ausdruck deines Selbst. Einem Teil von dir, der in der Regel aus der Vergangenheit kommt und dich aufmerksam machen möchte. Deine Seele möchte dich darauf aufmerksam machen, das etwas in dir Handlungsbedarf braucht. Da möchte etwas in dir gesehen und erkannt werden. Das führt uns in der Regel in die Vergangenheit.

Auch unterdrückte nicht nach außen gerichtete Aggression wandelt sich in körperlichen Schmerz und Schuldgefühlen, die durch nicht übernommene Verantwortung in eine Depression führen. Wer seine Aggression unterdrückt, unterdrückt damit seine Energie und Aktivität. Zwanghaft wird hier oft alles vertuscht, was nicht die öffentliche Anerkennung findet. Eine tiefe Traurigkeit geht damit einher mit dem Verlust des Selbstwertgefühls. Hin - und hergerissen sein zwischen dem wie, dem was ich bin, und dem, wie ich sein möchte. Ein Gefühl der Unterdrückung begleitet hier ständig.

Es wird sich hier sehr unter Druck gesetzt, um die eigenen Emotionen tief in sich einzuschließen. Oft setzt die Depression ein, wenn dieser Druck zu groß wird.

So meinen wir, dass die anderen dazu verpflichtet sind, uns von bestimmten Verantwortlichkeiten zu entlasten. Du fühlst dich dann eingeklemmt, ohnmächtig und vor allem wertlos sowie handlungsunfähig.

Depressive Menschen sind dann viel zu durchlässig für ihr Umfeld. Sie fühlen alles, was sich um sie herum ereignet, das erhöht wiederum die Empfindlichkeit, was dann dazu führt, dass man sich niedergedrückt fühlt. Distanz zu wahren um sich abzugrenzen, verbraucht wiederum wieder enorm viel Energie. Es kann aber auch gleichzeitig sein, dass hier viel Aufmerksamkeit benötigt, wird um das Selbstwertgefühl zu steigern. Einerseits brauche ich Aufmerksamkeit und andererseits Distanz. Was wiederum Konflikt bedeutet.

Die Hauptursache von Depressionen ist eine nicht übernommene Verantwortung! Depression ist die extremste Form, Verantwortung abzulehnen. Begleitet mit Angstzuständen. Angst Verantwortung zu übernehmen. Diese Angst kleidet sich ganz unterschiedlich. Sie ist immer auf vergangene Erfahrungen und daraus resultierende Bewertungen zurückzuführen. Angst vor Einsamkeit, Angst vor Verlust, Angst zu Versagen sind nur ein Ausschnitt. Meiner Erfahrung nach ist es an der Wurzel Angst vor dem Leben und dem Tod. Was Erstarrung bedeutet. Immer wenn ein Gefühl von Sorge, Pflicht oder Schuld auftaucht, hat jemand anderes „Macht“ über dich. Dies ist immer ein Zeichen, dass hier Verantwortung abgegeben oder nicht übernommen wurde. Ängste weisen dich darauf hin, dass du etwas glaubst was nicht wahr ist.

Zusammenfassend ist eine Depression abgelehnte Verantwortung. Über diese abgelehnte oder nicht gesehene oder erkannte Verantwortung glauben wir, dass wir in diesem Bereich keine Kontrolle haben - in der Vergangenheit hatten. Dieses führt zu einer Ohnmacht/Verlust. Wir glauben keine Macht zu haben, jemand anderes hat sie, oft sind es hier die Eltern, das Leben, die Umstände. Der Glaube, keine Macht zu haben, führt dazu, dass wir in Resignation zu gehen. Dieser Rückzug jedoch bringt uns geradewegs in die Sinnlosigkeit. In dieser Sinnlosigkeit macht es keinen Sinn mehr, Energie aufzuwenden. Es bringt ja sowieso nichts. Hier gibt es gefühlt keine Perspektive. Wir sind in einer angeblichen Sackgasse, aus der es gefühlt keinen Ausweg, keine Lösung, gibt. Wir sehen keine Handlungsfähigkeit, fühlen keine positiven Gefühle mehr. Nichts kann uns motivieren und Freude, Liebe sowie Wachstum sind unerreichbar. Hier findet kein Annehmen und keine Verbindung mehr statt. Wir sind abgetrennt von der Wahrheit unserer Seele. Hören uns selbst nicht zu. Doch nur, was wir in unsere Verantwortung nehmen, können wir verändern. Nur darüber können wir entscheiden.

Die Wahrheit ist, so wie du über dich und die Welt denkst, so gestaltest und erlebst du dich und die Welt. Es sind meistens nicht die Dinge selbst, sondern es ist deine Meinung oder die von dir übernommene Meinung der anderen, die dich beunruhigt. Leiden ist immer ein Alarm, der dich darauf hinweist, dass du deine Mitte und damit dich selber verlassen hast.

Meine Transformationstherapie in Form des – Talking Soul Systems - ist eine ganzheitliche energetische Behandlung und setzt genau hier an. Sie geht davon aus, dass du als Schöpfer deines eigenen Lebens die Freiheit hast, zu wählen, auf welche Art und Weise du durch dieses Leben gehen willst. Du hast die Wahl, „Ja“ oder „Nein“ zu deinem Leben zu sagen, dich als vermeintliches Opfer deiner Lebensumstände zu sehen oder als bewusster Schöpfer. Es ist deine eigene Entscheidung, Symptome und Krankheiten zu bekämpfen oder ihre Botschaft zu verstehen, sie anzunehmen und die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und Seele zu verstehen. Wenn du diese Zusammenhänge erkennst und akzeptierst, wirst du alle Krisen durchschauen und verstehen, warum und wie sie deinem Wachstum dienen.

Ich habe meine Form der Transformationstherapie in mehreren Jahren weiterentwickelt und durch intensiven Kontakt mit vielen Kunden zu einer runden Behandlungsmethode gemacht.

Ich gebe dir die Möglichkeit, deine Depression bzw. Blockade zu erkennen und Zusammenhänge zu verstehen. Erkenntnis und Bewusstwerdung ist der erste Schritt in die Heilung und damit wieder zu dir Selbst.

bottom of page