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Botschaft aus der Geistigen Welt 02/19

Viel zu tun haben, aber eigentlich ist es näher betrachtet gar nicht so viel. Fühlt sich aber massiv (so) an, fordernd überfordert. Und doch ist es so, als hättet ihr gar nix zu tun. Wirkliches wirken, was produktiv ist und sich richtig gut anfühlt, Fehlanzeige. Irgendwie ist viel los und doch irgendwie gar nix.


Zeit für Veränderung, aber komme mir bloß nicht mit Veränderungen. Passives aktiv sein.


WO BIN ICH?


Du bist im Wandlungsprozess. Hin und her geschmissen zwischen Vergangenheit/Zukunft und Hier und Jetzt und das im Sekundentakt. Als würden alle schön sortierten Schubladen in dir geöffnet und alles auf einen Haufen geschmissen. Dieser wird dann noch durcheinandergemischt. Keine «Ordnung» (all die Schubladen mit den passenden Bewertungen und Vorstellungen, mit allem was für uns dazu gehört), keine Kontrolle! Der Versuch nur ansatzweise das Chaos zu kontrollieren, löst Verzweiflung aus. Die Frage ist….


BRAUCH ICH DAS NOCH?


Brauch ich das noch? Passt das noch zu mir? Kann das weg? Brauche ich???


Was ist für dich schon längst erledigt, ohne dass du es bemerkt hast, und du hältst immer noch fest? Es macht keinen Sinn, nochmal und nochmal über vergangene oder jetzige Begebenheiten bzw. Situationen o.ä. zu sprechen, weil es sich in deiner Gefühlswelt längst erledigt hat. Und doch wird es wiederholt und wiederholt. Wieso in Frage stellen, wenn es doch sortiert und in seinem Ablauf für euch kontrollierbar ist. Ich habe nicht behauptet, dass es schön ist, aber bequem. Eigentlich könnte das längst weg, doch dann fehlt mir etwas womit ich mich beschäftigen kann, es könnte dann ja langweilig werden. Ja, der kleine Teufelskreis.


WARUM?


Es ist langweilig. Viel zu lang - weilig. Dieser ganze Ablauf ist lang - weilig. Die altbekannten Schubladen und das ganze aufgebaute System dahinter, ist langweilig und vieles mehr. Nicht stimmig mit dem Jetzt. Doch es geht um die Sicherheit. Sicherheit um jeden Preis. Kontrolle = Sicherheit.


Ordnung=Kontrolle=Sicherheit=Langeweile


Damit will ich nicht sagen, dass nichts los ist. Das Drama bauen wir immer mit ein, damit es nicht langweilig aussieht. Dennoch ist es unterschwellig monoton.


Dadurch bleibt das Leben und die Neugier, die jede Form von Fluss bringt, verwehrt. Ihr fürchtet euch so sehr davor ein Risiko einzugehen, mit anderen wahrhaftig zu kommunizieren oder zurückgewiesen zu werden (Niederlagen), dass das Herz und das Leben verschlossen sind.


MUT, VERTRAUEN UND KOMMUNIKATION


Kommunikation mit dir, in dir. Rede mit dir. Sei ehrlich mit und zu dir. Mutig, dir selbst die Wahrheit zu sagen. Spreche aus, was dir jetzt wichtig ist. Gehe davon aus, dass du gerade nichts brauchst, ausser Mut, der dich in Erregung versetzt, auf Entdeckerreise zu gehen. Wenn ihr euch tatsächlich einbringt, entscheidet eure verborgenen Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen, dann beginnt der Nervenkitzel und die Überraschungen bringen Lebendigkeit. Stelle dich mit Zuversicht grossen Herausforderungen, dies erweitert dein Bewusstsein und ruft die inneren Talente auf den Plan.


BRINGE DICH EIN


Lass nicht alles einfach geschehen. Sei selbst. Du kannst dich jetzt mit deiner Welt verbinden, die lebendig, poetisch, kreativ und aufregend ist.


Sortiere Leblosigkeit, Routine und Langeweile aus. Jetzt ist tatsächlich die Zeit dafür. Dein Wesen möchte weiter. Neues entdecken, sich erleben/ausleben und wirken. Wenn kaum Schubladen übrig bleiben, seid ihr nicht weniger, sondern mehr.

Es wird nicht langweiliger und ihr braucht keine Angst haben, dass nichts mehr da sein könnte, womit ihr euch beschäftigen könnt, so dass es den Eindruck bekommt, ihr wärt nutzlos. Es wird wahrer, authentischer, wirkungsvoll und lebendig.


Die einzige Gefahr die euch dabei begegnet ist, die Lüge zu verlieren.



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